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Valentinstag: Liebe in Zeiten von Corona

Gottesdienste digital und in Präsenz, Segnung für Paare und ein Liebesbrief

Berlin, 12. Februar 2021 – Die Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) laden am Valentinstag (14. Februar) alle Liebenden zu Gottesdiensten ein. Aufgrund der Pandemie finden die meisten Veranstaltungen digital statt. Es gibt aber auch einige Gottesdienste in Kirchen. Die Gemeinde Schönwalde-Glien im Kirchenkreis Falkensee sagt es mit Worten statt Blumen: Sie verschickt einen „Liebesbrief“ zum Valentinstag an alle Schönwalder Brautpaare aus dem letzten Jahrzehnt.

Eine kurze Präsenzandacht zum weltweiten Tag der Liebenden findet in der Dorfkirche Groß Welle im Kirchenkreis Prignitz statt (16 Uhr). In der Gustav-Adolf-Kirche in Berlin-Charlottenburg gibt es einen Gottesdienst mit Musik, Predigt, Segen und Geschenk (10 Uhr). Einen ökumenischen Gottesdienst mit Superintendentin Angelika Zädow veranstaltet der Kirchenkreis Potsdam in der Kirche St. Peter und Paul (15 Uhr). Der Videogottesdienst aus dem Dom St. Marien in Fürstenwalde steht unter dem Motto „Liebe wagen – Gottesdienst mal anders“. Zudem haben Paare die Möglichkeit, sich im Dom segnen zu lassen (jeweils 10–12 Uhr und 14–16 Uhr). Bereits am Samstag, dem 13. Februar, lädt Kreisjugendpfarrerin Manuela Michaelis aus dem Kirchenkreis Reinickendorf mit weiteren Mitwirkenden zu einem Online-Jugendgottesdienst ein: „Wo bleibt die Liebe?“ (17 Uhr).

Hintergrund

Christinnen und Christen feierten den Valentinstag schon im Mittelalter. Er erinnert vermutlich an den Bischof Valentin von Rom. Der Legende nach wurde er am 14. Februar 269 hingerichtet, weil er nicht von seinem christlichen Glauben abzubringen war und trotz kaiserlichen Verbots heimlich Verliebte traute. Der heilige Valentin ist bis heute der Schutzpatron der Liebenden.