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Religion und Bildung gehören zusammen

28 Religionslehrerinnen und Religionslehrer werden im Gottesdienst in ihr Amt berufen

Berlin, 27. November 2015 – 28 Religionslehrerinnen und Religionslehrer der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) erhalten am Sonntag, dem 29. November 2015, ihre Vocatio, das heißt die Bevollmächtigung durch die Landeskirche, den Evangelischen Religionsunterricht an staatlichen und freien Schulen zu erteilen. Im Rahmen  des Gottesdienstes zum 1. Advent  werden sie gesegnet und erhalten eine Urkunde. Der Gottesdienst wird um 10.30 Uhr in der St. Marienkirche, Karl-Liebknecht-Straße 8, 10178 Berlin, gefeiert. Die Predigt hält Bischof Dr. Markus Dröge.

Die Vocatio ist nach den Grundsätzen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz die Voraussetzung, das Amt  der Religionslehrerin und des Religionslehrers auszuüben, da der Religionsunterricht von der evangelischen Landeskirche verantwortet wird. Mit ihr sagt die Landeskirche ihren Lehrkräften den Rückhalt ihrer Gemeinschaft und die fachliche Förderung zu. Die Vocatio ist zwischen den Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wechselseitig anerkannt.

Der Religionsunterricht fördert interreligiöses Lernen und trägt zur Verständigung in einer pluralen, multireligiösen Gesellschaft bei. Der Religionsunterricht nimmt die religiösen Fragen der Kinder ernst. Er ist ein Bildungsangebot der Schule, weil Schülerinnen und Schüler ein Recht auf ihre Religion und religiöse Bildung haben.