Zur Hauptnavigation springen Zur Suche springen Zum Inhalt springen
RSSPrint

„Licht tut der Seele gut und schenkt Hoffnung“

Kirchen und Handelsverband schalten die Weihnachtsbeleuchtung ein

Domvikar Matthias Goy und Pröpstin Christina-Maria Bammel

Am Montag nach Ewigkeits-/Christkönigssonntag haben die Kirchen und der Handelsverband mit einem symbolischen Countdown die Weihnachtsbeleuchtung am Europa-Center gegenüber der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche eingeschaltet. Gemeinsam zählten Björn Fromm, Präsident des Handelsverbands Berlin-Brandenburg e.V. (HBB), Christina-Maria Bammel, Pröpstin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) sowie Domvikar Matthias Goy vom Erzbistum Berlin auf Drei und tauchten das Europa-Center am Breitscheidplatz in vorweihnachtlichen Glanz.

Pröpstin Christina-Maria Bammel betonte: „Licht tut der Seele gut. In diesen Tagen können wir es auf verschiedene Weisen füreinander heller werden lassen, denn Licht lässt sich verschenken. Es lässt sich teilen mit allen, die sich Tag für Tag um ihre Familien sorgen, um die Kleinsten und Jüngsten in unserer Gesellschaft wie auch um die Ältesten. Mit allen, die sich schwer erschöpft und enttäuscht kaum ein zweites Weihnachten unter Pandemiebedingungen vorstellen können. Mit allen, die auf unseren Straßen übersehen und allein sind in dunkler Zeit. Mit allen, die sich täglich für uns einsetzen im Vordergrund und Hintergrund dieser Stadt. Jetzt wird es viele Lichter geben, aber unter ihnen ist die Liebe am hellsten, die wir erhoffen und teilen.“

Domvikar Matthias Goy sagte: „Es sind in unserer bewegten Zeit schon viele Lichter angezündet worden: Lichter der Dankbarkeit für Pflegekräfte, Lichter des Gedenkens an die Opfer von Corona, aber auch und besonders hier am Breitscheidplatz an die Opfer von Terror und Gewalt, sowie Lichter der Hoffnung gegen die Hoffnungslosigkeit. Auch die Weihnachtsbeleuchtung sind Lichter der Hoffnung. Diese Lichter sind nicht das „Licht am Ende des Tunnels“, es sind Lichter, die uns im Tunnel, im Dunkel, und aus dem Dunkel hinaus begleiten und leiten.“

Berlin, den 23. November 2021