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Bischof Stäblein ruft zu Spenden für Geflüchtete an der griechisch-türkischen Grenze auf

Foto: Flüchtlingslager Moria, Lesbos / Diakonie Katastrophenhilfe

Berlin, 10. März 2020 – Angesichts der dramatischen Lage an der griechisch-türkischen Grenze und auf den griechischen Inseln ruft Bischof Christian Stäblein von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) zu Spenden für Flüchtlinge auf: „Wir bitten Sie alle: Nehmen Sie sich dieser Not an, spenden Sie!“


Gleichzeitig begrüßte Stäblein den Beschluss des Koalitionsausschusses vom vergangenen Sonntag, ein Kontingent von besonders schutzbedürftigen Kindern und Jugendlichen aus den überfüllten griechischen Flüchtlingslagern in Deutschland aufnehmen zu wollen: „Über diese Bereitschaftserklärung der Deutschen Bundesregierung bin ich sehr froh und hoffe gleichzeitig auf eine schnelle europäische Einigung, damit insbesondere den Kindern und Jugendlichen geholfen werden kann.“  

Die Diakonie Katastrophenhilfe ist seit Beginn des Syrienkrieges in der Region im Einsatz und unterstützt seit vielen Jahren Vertriebene innerhalb Syriens und Flüchtlinge, die in den Nachbarstaaten Schutz suchen. Als erste Reaktion auf die akute Not hat das evangelische Hilfswerk gemeinsam mit seiner türkischen Partnerorganisation ein Projekt gestartet, um die Menschen an der griechisch-türkischen Grenze kurzfristig mit Hilfsgütern zu versorgen. Insgesamt hat die Diakonie Katastrophenhilfe seit 2012 mehr als 70 Millionen Euro für die Hilfe in der Region bereitgestellt. Bislang konnte so mehr als 1,1 Millionen Menschen geholfen werden.

Spenden für die aktuellen Hilfsmaßnahmen der Diakonie Katastrophenhilfe in der Region:

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin,
Evangelische Bank,
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02,
BIC: GENODEF1EK1,
Stichwort: Flüchtlingshilfe Syrien