21.11.2019
Am Montag nach dem Ewigkeits- bzw. Christkönigssonntag läuten die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), das Erzbistum Berlin und der Einzelhandel symbolisch die Adventszeit ein
Berlin, 21. November 2019 – Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, Erzbischof Dr. Heiner Koch, Bischof Dr. Christian Stäblein und HBB-Präsident Björn Fromm schalten am Montag, 25. November 2019 um 17.30 Uhr auf dem Balkon des Europacenters mit einer gemeinsamen Andacht die Festbeleuchtung ein.
Am Montag nach dem Ewigkeits- bzw. Christkönigssonntag läuten die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), das Erzbistum Berlin und der Einzelhandel symbolisch die Adventszeit ein. Das soll Kaufleute dazu ermutigen, mit dem Einschalten der Adventsbeleuchtung und des festlichen adventlichen Schmuckes erst an dem Tag zu beginnen, an dem auch die Weihnachtsmärkte öffnen. So tragen alle dazu bei die Einzigartigkeit der Adventszeit zu bewahren und gemeinsam Verantwortung für diese Kultur wahrzunehmen.
Unter dem Motto „Alles hat seine Zeit! - Advent ist im Dezember“ spricht sich die EKBO seit Jahren gegen Weihnachtsschmuck und Adventsbeleuchtung auf Straßen, Plätzen und an Geschäften weit vor dem ersten Adventsonntag aus. Die Adventszeit beginnt in der christlichen Tradition eine Woche nach dem Ewigkeitssonntag (Totensonntag), der zugleich das Kirchenjahr beschließt. In diesem Jahr fällt der 1. Advent auf den 1. Dezember.
Der November ist in beiden Kirchen geprägt durch die Feste, die an Schuld und Vergänglichkeit und an die Verstorbenen erinnern. Advent ist eine Zeit der Besinnung und der Erwartung auf die Geburt Jesu (Christfest). Mit dem Fest feiern Christen die Menschwerdung Gottes. Zugleich erinnert die Adventszeit an die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi am Ende der Zeit. In der Erwartung wird die Hoffnung auf eine Zukunft bei und mit Gott zum Ausdruck gebracht.
Ort: Balkon des Europacenters, Tauentzienstraße 9-12 in 10789 Berlin