„Wir stehen unverbrüchlich an Ihrer Seite. Wir sind entschieden gegen jede Form des Antisemitismus.“

30.09.2024

Bischof Stäblein und Erzbischof Koch schicken Gruß und Gedenken zum jüdischen Neujahrsfest in die jüdischen Gemeinden und Einrichtungen

Berlin, 30.09.2024 – Erzbischof Dr. Heiner Koch und Bischof Dr. Christian Stäblein grüßen alle Jüdinnen und Juden zum diesjährigen Neujahrsfest Rosch ha-Schana und die sich anschließenden hohen Feiertage. Mit dem jüdischen Neujahrsfest, das am Vorabend zum 2. Oktober 2024 beginnt und am 4. Oktober endet, starten auch die "ehrfurchtsvollen Tage". Diese enden mit dem Versöhnungsfest Jom Kippur sieben Tage später am 12. Oktober 2024. In ihrem Brief an die jüdischen Gemeinden und Einrichtungen in Berlin und Brandenburg heißt es:

„Im Namen unserer Kirchen grüßen wir Sie und Ihre Gemeinden sehr herzlich zu Rosch ha-Schana und Jom Kippur. Wir wünschen Ihnen so sehr, dass das neue Jahr 5785 ein friedvolles Jahr werden wird.

In diesem Jahr fallen die beiden Feste in eine Zeit des Schmerzes, bestimmt vom Gedenken an den schrecklichen Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023. Dieses Massaker hat die Welt und uns nachhaltig verändert und wir sind tief erschüttert. Wir denken an die Ermordeten, an ihre Angehörigen und an alle, die unter den Folgen des Angriffs leiden.

Wir denken auch an all diejenigen, die von antisemitischen Übergriffen in unserem Land bedroht sind. Auch heute wollen wir Ihnen sagen: Wir stehen unverbrüchlich an Ihrer Seite. Wir sind entschieden gegen jede Form des Antisemitismus, der Gewaltverherrlichung und der Israelfeindlichkeit. Die vielfältigen Gespräche und Begegnungen im vergangenen Jahr, unsere Gebete um Frieden, unsere Klagen um die Getöteten und unser Bangen und Bitten für die inhaftierten Geiseln – all dies erinnern wir schmerzlich und all dies ist Teil von uns, unserer Geschichte, unserem Miteinander.

Wir sind dankbar für unsere Verbundenheit mit Ihnen und Ihren Gemeinden. Mit Ihnen hoffen wir darauf, dass die Gewalt ein Ende findet und dass Verständigung und Frieden möglich werden. Bei all dem setzen wir unsere Hoffnung auf Gott, der uns verbindet und Frieden will. Zu ihm beten wir gemeinsam um Frieden – über Israel und über die ganze Welt.

Wir wünschen ein Fest, das in all dem stärkt. Wir wünschen shana towa und chatima towa.

Möge Gottes Segen Sie das neue Jahr begleiten.“

Diese Pressemeldung wird veröffentlicht auf www.erzbistumberlin.de und www.ekbo.de.

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