Signal in die Stadt

05.07.2017

Finissage der interreligiösen Ausstellung „einander sehen“

Das Vaterunser auf Arabisch, ein Triptychon mit Texten aus Thora, Neuem Testament und Koran: Mehr als 4.000 Besucher nahmen bisher die einmalige Gelegenheit wahr, in einer Berliner Kirche die Kunst der Kalligraphie zu entdecken. Zum Abschluss der Ausstellung „einander sehen“ laden die Veranstalter zur Finissage am 8. Juli in die St.Thomaskirche, Mariannenplatz 28, nach 10997 Kreuzberg, ein. 

Shahid Alam, dessen Werke in der Ausstellung zu sehen sind, wird eine KalligraphiePerformance zeigen; dazu werden jüdische, christliche und muslimische sowie musikalische Kommentare zu den Kunstwerken dargeboten. Bei einem orientalischen Buffet ist anschließend Gelegenheit, über die Kunstwerke ins Gespräch zu kommen. Der Künstler steht als Gesprächs- und Interviewpartner zur Verfügung.

„Einander sehen“ ist nicht nur der Titel der Ausstellung, sondern Programm: sich wahrnehmen, die anderen wahrnehmen, sich im anderen sehen und sich selbst neu sehen. So kooperieren bei der Kalligraphie-Ausstellung jüdische, christliche und muslimische Partner. „Das ist ein ausgesprochen wichtiges Signal in eine so bunte und vielfältige Stadt wie Berlin. Wir können etwas gemeinsam machen - mit Freude, mit Respekt und Achtung“, sagt Initiator Dr. Andreas Goetze, Landespfarrer für den Interreligiöser Dialog in der Evangelischen Kirche BerlinBrandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). 

Der aus Pakistan stammende Künstler Shahid Alam lebt seit 1973 in Deutschland und war mehr als zwanzig Jahre im Bereich Bildung und Kunst tätig. Seit 1996 arbeitet er als freischaffender Künstler in Aachen; die Kunst der arabischen Kalligraphie hat in seiner künstlerischen Tätigkeit einen besonderen Platz eingenommen. 

Die Ausstellung wird von der Evangelischen St.-Thomas-Gemeinde in Kooperation mit dem Berliner Missionswerk, der EKBO, dem Erzbistum Berlin und weiteren Partnern veranstaltet. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 10 bis 18 Uhr, Sonntag: 11 bis 18 Uhr. 

 

Weitere Informationen: www.berliner-missionswerk.de  

Pressekontakt: Gerd Herzog | Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel. 030 243 44 168 | Mobil 0178 68 04 219 | g.herzogdontospamme@gowaway.bmw.ekbo.de

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