Reformationstag am 31. Oktober 2015

20.10.2015

Festgottesdienste in Berlin, Brandenburg und in der schlesischen Oberlausitz

Berlin, 20. Oktober 2015 – Am Samstag, 31. Oktober 2015, feiert die Evangelische Kirche den Reformationstag. Der Tag erinnert an die Veröffentlichung der 95 Thesen des Theologen Martin Luther im Jahr 1517 und an die Reformation. Zum Reformationstag finden in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) zahlreiche Gottesdienste statt.

Bischof Dr. Markus Dröge predigt um 10 Uhr im Gottesdienst in der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. Um 17 Uhr findet der zentrale Reformationsgottesdienst der Landeskirche im Dom St. Peter und Paul zu Brandenburg an der Havel mit Bischof Dr. Markus Dröge (Predigt) und Dechant Prof. Dr. Wolfgang Huber (Liturgie) statt. Der Gottesdienst beschließt zugleich das Festprogramm des Domjubiläums. Im Anschluss an den Gottesdienst spricht Dr. Horst Bredekamp, Professor für Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, zum Thema „Reformation – Wort und Bild“.

Bereits am Freitag, 30. Oktober, veranstaltet das Haus der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Berliner Gendarmenmarkt eine Diskussion zum Thema „Frauen reden zu Tisch – Berliner Tischreden“. Schirmherrin ist die Berliner Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein.

An verschiedenen Orten sind Bürgerpredigten zum Reformationstag geplant. Am Sonntag, 25. Oktober, predigt Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des deutschen Kulturrates, im Gottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche zum Thema „Reformation und Bild: Lutherbildnisse - 500 Jahre Verherrlichung und Spott“. In der Auen-Kirche in Berlin-Wilmersdorf predigt am Samstag, 31. Oktober, Klaus-Dieter Gröhler, MdB (CDU/CSU).

Die Kreuzberger St.-Thomas-Kirchengemeinde lädt am Reformationstag zum musikalischen Festgottesdienst mit Auszügen aus der Reformationskantate „Nein, lieber Mensch, so nicht!“ von und mit Daniel Stickan und der Hamburger Kinder- und Jugendkantorei ein. In der Neuköllner Nikodemus-Kirche findet ein Regionalgottesdienst mit „Zeitklang Spiritualität-Musik-Kunst“ statt. Die Liturgie gestaltet der Gemeindekirchenrat. Die Spandauer St.-Nikolai-Kirchengemeinde feiert einen Gottesdienst mit Nachkommen evangelischer Religionsflüchtlinge aus Salzburg, die 1732 durch Spandau zogen. Insgesamt flohen damals 6.190 evangelische Emigranten nach Spandau.

In der Cottbuser Oberkirche St.-Nikolai feiern Christen verschiedener Konfessionen einen ökumenischen Gottesdienst zum Reformationstag. Der Gottesdienst wird von Vertretern der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) gemeinsam gestaltet. Im Spreewald lädt die Nikolaikirchengemeinde in Lübbenau „kleine und große Menschen“ zum Orgelkonzert „Immer Ärger mit Martin Luther“ ein.

Im Kirchenkreis Neuruppin feiern alle evangelischen Kirchengemeinden ein zentrales Reformationsfest in der Klosterkirche St. Trinitatis in Neuruppin. Auch in Rothenburg in der schlesischen Oberlausitz feiern mehrere Gemeinden gemeinsam Gottesdienst mit anschließendem Ausflug nach Zittau zu einer Ausstellung über den Reformator Jan Hus.

Nähere Informationen und eine Auswahl weiterer Gottesdienste entnehmen Sie bitte der Liste.

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