17.02.2025
Dr. Ulrich Schöntube übernimmt ab Juni 2025 die Leitung
Berlin, 10. Februar 2025 – Dr. Ulrich Schöntube (51) wird voraussichtlich zum 1. Juni 2025 neuer Direktor des Berliner Missionswerkes. Er tritt die Nachfolge von Dr. Christof Theilemann an, der Ende April 2025 in den Ruhestand geht. Dr. Schöntube, gebürtiger Berliner, ist seit 2006 Pfarrer der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und war von 2007 bis 2014 Direktor der Gossner Mission, Kooperationspartner des Berliner Missionswerkes. Zuletzt wirkte er als Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Frohnau, war Ökumenereferent des Kirchenkreises Berlin-Reinickendorf und begleitete mehrere ökumenische Freiwillige in seinem Gemeindedienst. Dr. Schöntube ist ehrenamtlich Landesposaunenpfarrer der EKBO.
Die Wahl von Dr. Schöntube zum neuen Direktor erfolgte durch den Missionsrat unter der Leitung von Bischof Dr. Christian Stäblein. Auch die Kirchenleitungen der EKBO und der Evangelischen Landeskirche Anhalts haben der Berufung zugestimmt. Beide Landeskirchen sind Träger des Missionswerkes. „Ich bedanke mich für das große Vertrauen und ich freue mich darauf, die Stimmen der weltweiten Christenheit in vielfältigen Begegnungen zu hören und ihre Impulse für uns als Kirche mit fruchtbar machen zu dürfen“, freute sich Dr. Schöntube über seine Wahl. Bischof Dr. Stäblein sagte: „Wir sind froh, mit Dr. Schöntube einen ausgewiesenen Kenner in Mission, Ökumene und internationaler Partnerschaftsarbeit für die Leitung des Werkes gewonnen zu haben. In Theorie und Praxis der Fragen um Mission und Ökumene ist er überaus erfahren und für die anstehenden Herausforderungen in Zeiten kirchlicher Transformation und Wandel bestens gerüstet.“
Für seine Trägerkirchen fungiert das Berliner Missionswerk als Ökumenisches Zentrum. Es unterhält weltweite Partnerschaften, engagiert sich in Entwicklungsprojekten, fördert den theologischen Austausch und unterhält ein eigenes Freiwilligenprogramm. Dieses Programm ermöglicht jungen Menschen einen Aufenthalt in den Partnerkirchen weltweit und Jugendlichen aus den Partnerkirchen einen Aufenthalt in Deutschland.
Ein weiteres herausragendes Beispiel für die Arbeit des Berliner Missionswerkes ist das Schulzentrum Talitha Kumi in Palästina. Talitha Kumi bietet 850 Kindern und Jugendlichen Bildung vom Kindergarten bis zum Abitur und eröffnet damit vielfältige Zukunftsperspektiven. Seit 2017 gehört Talitha Kumi zu den Exzellenten Deutschen Auslandsschulen und wird von der Bundesregierung gefördert.
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