02.11.2018
Am Donnerstag, 8. November, 13.00 Uhr beginnt ein Gedenkweg an der Topographie des Terrors, dieser führt über den Potsdamer Platz und endet gegen 14.15 Uhr am Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Berlin, 30. Oktober 2018 – Mit Gedenkveranstaltungen erinnern evangelische und katholische Kirchengemeinden sowie ökumenische Initiativen um den 9. November 2018 herum an den 80. Jahrestag der nationalsozialistischen Novemberpogrome von 1938.
Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, das Erzbistum Berlin und der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg (ÖRBB) laden am Donnerstag, 8. November von 13.00 bis 14.15 Uhr zu einem Gedenkweg ein. Dieser beginnt um 13.00 Uhr an der Topographie des Terrors, führt über den Potsdamer Platz und endet gegen 14.15 Uhr am Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Felix Klein, Erzbischof Dr. Heiner Koch und Bischof Dr. Markus Dröge werden den Weg mitgehen und Grußworte sprechen.
Den Gedenkweg und das Plakatmotiv finden Sie auch unter
www.gedenken.berlin
In der Sophienkirche, Große Hamburger Straße 31, 10115 Berlin, wird am Freitag, 9. November, 19.30 Uhr ein Ökumenisches Pogromgedenken mit einem Redebeitrag von Prof. Dr. Doron Kiesel, dem Wissenschaftlichen Direktor der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland, stattfinden.