22.08.2018
Aus diesem Anlass findet am 31. August 2018 ein Gottesdienst zur Einführung der Vikarinnen und Vikare statt
Berlin, 22. August 2018 – In diesem Jahr beginnen 19 Vikarinnen und Vikare, zwölf Männer und sieben Frauen, ihren Vorbereitungsdienst in Berlin, Brandenburg und der schlesischen Oberlausitz auf den Pfarrdienst. Beginn des Vikariats ist, wie in jedem Jahr, der erste September.
Das Vikariat ist die zweite und praktisch orientierte Ausbildungsphase auf dem Weg in den Pfarrberuf und dauert insgesamt 28 Monate, also bis zum 31. Dezember 2020. Zunächst werden die Vikarinnen und Vikare in der Schule im Religionsunterricht ein halbes Jahr eingesetzt, um dann in die Gemeinde zu gehen und dort die gesamte Breite der Arbeit eines Pfarrers kennenzulernen. Neben praktischen Tätigkeiten in einer Kirchengemeinde oder der Erteilung von Religionsunterricht in Schulen gehören auch Ausbildungskurse im Predigerseminar in der Lutherstadt Wittenberg sowie eine Seelsorgeausbildung zum Programm, das die angehenden Pfarrerinnen und Pfarrer absolvieren werden. Mentorinnen und Mentoren, erfahrene Pfarrerinnen und Pfarrer, begleiten sie dabei. Neben der theologischen Reflexion und der Berufspraxis geht es in der Ausbildung auch um die notwendige Selbstorganisation sowie die Frage der so genannten „work-life-balance“, um die vielfältigen Aufgaben des Pfarrdienstes möglichst nachhaltig zu bewältigen.
Die Vikarinnen und Vikare werden in Kirchenkreisen in Berlin sowie in den Kirchenkreisen Cottbus, schlesischen Oberlausitz und Prignitz ausgebildet.
Aus diesem Anlass findet am 31. August 2018 ein Gottesdienst zur Einführung der Vikarinnen und Vikare in der St. Bartholomäus-Kirche, Friedensstraße 1, 10249 Berlin statt. Beginn ist um 15 Uhr, die Predigt hält Oberkonsistorialrat Dr. Christoph Vogel.
Weitere Informationen
Oberkonsistorialrat Dr. Christoph Vogel, Leiter der Abteilung für die theologische Aus-, Fort-, und Weiterbildung, Telefon: 030 24344-513; E-mail: c.vogel@ekbo.de