18.11.2016
Informationsveranstaltung zum Recht auf körperliche Selbstbestimmung und Ökumenischer Frauengottesdienst
Die Zustimmung des Bundesrates im September dieses Jahres setzte den Schlusspunkt im langen Kampf von Frauen für die Änderung des Sexualstrafrechts. Der Grundsatz Nein heißt Nein ist jetzt gesetzlich festgeschrieben. Damit wird jede sexuelle Handlung, die gegen den erkennbaren Willen einer Person geschieht, unter Strafe gestellt. Welche Hürden es zu nehmen galt und welche nächsten Schritte nötig sind, davon berichten Dr. Eva Högl, MdB und Birte Rohles, TERRE DES FEMMES in einem
Informationsgespräch
am Freitag, 25. November 19:30 Uhr
im Pfarrsaal der katholischen St. Bonifatius-Kirche in Berlin-Kreuzberg, Yorckstraße 88C.
Vor der Informationsveranstaltung findet um 18 Uhr ein Ökumenischer Frauengottesdienst statt.
Veranstalterinnen: Evangelische Frauenarbeit der EKBO, Katholische Frauenpastoral des Erzbistums Berlins, Ökumenisches Frauenzentrum Evas Arche und weitere christliche Frauenverbände
Weitere Informationen:
Ökumenisches Frauenzentrum Evas Arche e.V.
Anne Borucki-Voß, theologische Referentin
Große Hamburger Str. 28
10115 Berlin
Tel.: 030 - 280 96 727
An der von TERRE DES FEMMES initiierten Fahnenaktion „frei leben – ohne Gewalt“ beteiligen sich die Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (an ihren Gebäuden des Evangelischen Zentrums in der Georgenkirchstr. 69, des Amtes für kirchliche Dienste in der Goethestr. 26-30 und des DWBO, Paulsenstr. 55/56), das Erzbistum Berlin (Niederwallstr. 8-9) und das Ökumenische Frauenzentrum Evas Arche e.V. (Gr. Hamburger Str. 28) und setzen mit den Fahnen weithin sichtbare Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen.