Herbstsynode der EKBO vom 26. bis 29. Oktober 2016

19.10.2016

Der thematische Schwerpunkt im Themenjahr Reformation und Eine Welt ist: „Hier stehe ich! Frauen, Reformation und die Eine Welt“.

Berlin, 19. Oktober 2016 – Die Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) tagt vom 26. bis 29. Oktober 2016. Der thematische Schwerpunkt im Themenjahr Reformation und Eine Welt ist: „Hier stehe ich! Frauen, Reformation und die Eine Welt“. Die Synode berät verschiedene Kirchengesetze, unter anderem ein Erprobungsgesetz, das die Mitgliedschaft Jugendlicher im Gemeindekirchenrat ermöglicht. Die Synode wird außerdem über rechtliche Veränderungen in der Kirchenmusik beraten. So soll die Anpassung des Ausführungsgesetzes unter anderem die Arbeit der Kreiskantorinnen und Kreiskantoren weiter professionalisieren und die Grundlage für eine Arbeitsstelle für Kirchenmusik in der Landeskirche sowie mittelbar unterstützende Rahmenbedingungen für die Nachwuchsarbeit schaffen. Ehrenamtlich Engagierte in der Kirchenmusik sollen stärker gefördert und begleitet werden. Ferner werden die Synodalen den Nachtragshaushalt 2016 verabschieden.

Eine Übersicht über die Synodendokumente und über die Beschlüsse finden Sie unter folgendem Link im Internet: http://www.ekbo.de/wir/landeskirche/landessynode/vorlagen-und-beschluesse/herbsttagung-2016.html.

Der Eröffnungsgottesdienst findet am Mittwoch, 26. Oktober 2016, um 18 Uhr in der Kirche zu den Vier Evangelisten Alt Pankow (Alte Pfarrkirche), Breite Straße 37, 13187 Berlin, statt. Es predigt Pfarrerin Dr. Dagmar Pruin, Direktorin von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste. Im Anschluss wird die Paul-Gerhardt-Medaille 2016 verliehen. Mit der Verleihung würdigt die Kirchenleitung ehrenamtlich tätige Menschen, die sich im Bereich der ‚Eine-Welt-Arbeit‘ engagiert haben. Erstmals zum Themenjahr ‚Reformation und Eine Welt‘ vergibt auch der Kirchliche Entwicklungsdienst einen mit 500 Euro dotierten Eine-Welt-Preis. Gegen 19:30 Uhr hält Präses Sigrun Neuwerth ihre Eröffnungsansprache.

Die Plenarsitzung wird am Donnerstag, 27. Oktober 2016, in der St. Bartholomäuskirche, Friedenstraße 1, 10249 Berlin, ab 9 Uhr fortgesetzt. Am Vormittag trägt Bischof Dr. Markus Dröge das Wort des Bischofs vor. Am Nachmittag wird Altbischof Prof. Dr. Christoph Kaehler die neue Luther-Bibel-Übersetzung vorstellen. Außerdem wird der Rechenschaftsbericht der Kirchenleitung eingebracht.

Am Freitagvormittag, 28. Oktober 2016, bringen Frauen aus 17 Partnerkirchen der EKBO ihre Standpunkte zum Thema ‚Kirchen der Reformation 2016‘ ins Gespräch. Die Frauen sind Teilnehmerinnen der internationalen Frauenkonsultation des Berliner Missionswerks, die vom 26. bis 31. Oktober 2016 in Berlin tagt. Die Frauen kommen aus Tansania, Botswana, Swasiland, Äthiopien, Südafrika, England, Schweden, Japan, Korea, Kuba, USA, Taiwan, Tschechien, Polen, Indien, Ägypten und aus den Palästinensischen Autonomiegebieten.

Die Landessynode ist das oberste Leitungsgremium der Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Sie wird für sechs Jahre gewählt und tagt mindestens einmal jährlich. Ihre Mitglieder werden von den Kirchenkreisen sowie von den kirchlichen Arbeitszweigen, Einrichtungen und Werken gewählt, einige auch berufen. Der Landessynode gehören an: 80 Mitglieder aus den Kirchenkreisen, der Bischof, drei Generalsuperintendenten, die geistliche Moderatorin, der Präsident und der Propst des Konsistoriums, neun Superintendenten, ein Lehrstuhlinhaber der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, 17 berufene Mitglieder, darunter sechs Mitglieder aus den kirchlichen Arbeitszweigen, Einrichtungen und Werken. Die Landessynode wählt aus ihren Mitgliedern das Präsidium. Es besteht aus der Präses, zwei Vizepräsides und zwei Schriftführern. Ferner bildet sie aus ihren Mitgliedern den Ältestenrat und Ausschüsse, die den Arbeitsgebieten der Kirche entsprechen. Die Landessynode tagt öffentlich.

Weitere Informationen zur Landessynode: http://www.ekbo.de/wir/landeskirche/landessynode.html

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