12.04.2023
Im Mittelpunkt der Tagung des Kirchenparlamentes steht die Präsidentschaftswahl für das Konsistorium
Berlin, 12. April 2023 – Die Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) tagt vom 21. bis zum 22. April 2023 in Berlin. Digital wird die Tagung unter www.ekbo.de/livestream übertragen. Bei der Synodentagung steht die Präsidentschaftswahl für das Konsistorium im Mittelpunkt. Diese Leitungsposition der landeskirchlichen Verwaltung wird von der Landessynode auf zehn Jahre gewählt und ist neben Bischofs-, Präses- und Propstamt die vierte direkt von der Landessynode zu wählende Position. Eröffnet wird die Synode am Freitag, dem 21. April 2023 um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der St. Marienkirche in Berlin-Mitte, den Prof. Dr. Ruth Conrad von der Humboldt-Universität und Superintendent Dr. Christian Nottmeier halten. Die Eröffnungsrede hält Präses Harald Geywitz. Ab 13 Uhr findet die Plenarsitzung in der Bartholomäuskirche in Berlin-Friedrichshain statt, mit dem traditionellen „Wort des Bischofs“ von Bischof Christian Stäblein. Weitere Anträge von Kirchenkreisen, synodalen Ausschüssen und der Kirchenleitung stehen auf der Tagesordnung. Ab 15 Uhr stellen sich die von der Kirchenleitung für das Amt der Präsidentin/des Präsidenten vorgeschlagenen Christine Rieffel-Braune, Dr. Viola Vogel und Simon Welten den Synodalen vor.
Am Samstag, dem 22. April, findet ab 9 Uhr, nach der Morgenandacht von Katharina Köhler, koordinierende Pfarrerin der Landeskirche für die sorbische und wendische Gemeindearbeit, die Präsidentschaftswahl statt. „Das synodale Prinzip in der evangelischen Kirche setzt auf die Kraft des Heiligen Geistes und auf die positiven Erfahrungen mit demokratischen Entscheidungen während vieler Jahrzehnte. Ich bin froh über einen starken Wahlvorschlag und über die gute Auswahl, die von den Synodalen nun getroffen werden kann“, so der Präses der Landessynode Harald Geywitz. In der nachmittäglichen Plenarsitzung von 13.30-16 Uhr stehen die Berichte der Werke, der Bericht Sorben-Wenden sowie der Zwischenbericht „Kirche ohne Rassismus“ auf der Tagesordnung. Nach der Einbringung der Beschlussvorlagen der Tagungsausschüsse und den Beschlussfassungen endet die Synode mit einem Schlusssegen von Bischof Stäblein.
Eine vorläufige Tagesordnung sowie andere Dokumente zur Synode finden Sie unter: https://bit.ly/43ABAlV
Die Synode wird live gestreamt: www.ekbo.de/livestream
Hintergrund
Die Landessynode ist das oberste Leitungsgremium der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Sie wird für sechs Jahre gewählt und tagt zwei Mal jährlich. Ihre Mitglieder werden von den Kirchenkreisen sowie von den kirchlichen Arbeitszweigen, Einrichtungen und Werken gewählt, einige auch berufen. Der Landessynode gehören 108 Mitglieder an. Sie vertreten 833.846 Gemeindeglieder in 25 Kirchenkreisen und 1.096 Kirchengemeinden in den drei Sprengeln Berlin, Potsdam und Görlitz organisiert. (Stand 31.12.2022).
Pressestelle der EKBO
Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-
schlesische Oberlausitz
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10249 Berlin
Tel 030 · 2 43 44 - 246
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