22.09.2017
Religionen verstehen – die Welt verstehen Kirchen arbeiten zukünftig im Religionsunterricht noch enger zusammen
Berlin, 22. September 2017 – Am 6. Oktober 2017 unterzeichnen Erzbischof Dr. Heiner Koch für das Erzbistum Berlin und Bischof Dr. Markus Dröge für die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) eine Vereinbarung zur Kooperation im Religionsunterricht. Die feierliche Unterzeichnung findet in der Grundschule am Teutoburger Platz, Templinerstr. 1, 10119 Berlin-Mitte, großer Musikraum, 10.00 Uhr, statt.
Ablauf
10.00 Uhr Vertragsunterzeichnung und Fototermin
Pressegespräch
10.45 Uhr Fototermin: Die Bischöfe besuchen eine Religionsgruppe der 6. Klasse, erhalten
bis Einblick in den Unterricht und kommen mit den Schülerinnen und Schülern ins
11.30 Uhr Gespräch
Ziel der konfessionellen Kooperation ist, dass religiöse Bildung in der Schule gestärkt wird. Um weiterhin an möglichst vielen Schulen in Berlin und Brandenburg Religionsunterricht anbieten zu können, wollen die beiden Kirchen mit der Vereinbarung den evangelischen und katholischen Religionsunterricht zu einem konfessionell-kooperativen Religionsunterricht weiterentwickeln.
Der Religionsunterricht ist für alle Schülerinnen und Schüler ein offenes Bildungsangebot, unabhängig von Konfession oder Religionszugehörigkeit. Er nimmt die grundlegenden Lebensfragen der Schülerinnen und Schüler auf, bietet Orientierung im christlichen Glauben und informiert über andere Konfessionen und Religionen.
Im vergangenen Schuljahr nahmen am katholischen Religionsunterricht in Berlin 24.000 und in Brandenburg 4.500 Schülerinnen und Schüler teil. Am evangelischen Religionsunterricht nahmen in Berlin 80.000 und in Brandenburg 38.000 Schülerinnen und Schüler teil.
Hinweis für Pressevertreter: Bitte melden Sie sich an bis 4. Oktober 2017 unter: presse@ekbo.de