14.01.2022
Der Podcast zur Kampagne „#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst“ endet, doch die Kampagne läuft weiter
Berlin, 14. Januar 2022 – „Mich besorgt die Zunahme an Antisemitismus auf unseren Straßen“, sagt Bischof Christian Stäblein. In dem letzten jüdisch-christlichen Podcast aus der Reihe „#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst“ ruft der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) auf zum gemeinsamen Widerstand gegen antisemitische Äußerungen bei Anti-Corona-Demonstrationen. „Es ist nicht die Aufgabe von Jüd:innen, sondern eine Aufgabe für alle.“
In der finalen Folge des Podcasts spricht Bischof Stäblein mit Gesa Ederberg, Rabbinerin der Synagoge Oranienburger Straße Berlin, darüber, wie sie beide das Jahr 2021 als Festjahr „1700 Jahren Jüdisches Leben in Deutschland“ erlebt haben. „Die Balance zwischen unserer Nähe und Unterschiedlichkeit, das finde ich gut“, sagt Rabbinerin Ederberg über den Austausch, der durch die ökumenische Kampagne „#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst“ in besonderer Weise gepflegt wird. Der Podcast endet. Doch die Kampagne wird weitergeführt. Informationen finden Sie unter: https://www.juedisch-beziehungsweise-christlich.de
Die letzte Folge des Podcasts „#beziehungsweise: jüdisch und christlich“ mit Bischof Christian Stäblein und Rabbinerin Gesa Ederberg erscheint am Montag, dem 17. Januar 2022. Zu hören auf allen gängigen Podcast-Plattformen oder unter https://rundfunkdienst.ekbo.de/podcast/beziehungsweise.html
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Evangelischen Rundfunkdienst unter der Telefonnummer 030 /24344-564 oder per E-Mail an rundfunkdienst
(Pressemitteilung EKBO)