19.03.2020
„Für mich ist das Beten Hilfe und Kraftort“, so Bischof Stäblein. „Es berührt auch ohne physische Berührung mein.“
Berlin, 19. März 2020 – Bischof Christian Stäblein von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) lädt angesichts der Coronakrise dazu ein, jeden Tag um 12 Uhr gemeinsam mit ihm zu beten. „Für mich ist das Beten Hilfe und Kraftort“, so Bischof Stäblein. „Es berührt auch ohne physische Berührung mein.“
In einem Brief, der an alle Gemeinden der EKBO verschickt wurde, schreibt er weiter: „Gott erspart uns nicht alle Bedrängnisse des Lebens. Aber er hat uns verheißen, bei uns zu sein. Ich vertraue darauf, dass Gott uns trägt.“
Jeden Mittag um 12 Uhr wird Bischof Stäblein nun innehalten und im Gebet zu Gott für all die bitten, die sich sorgen, die krank sind und Kranke pflegen. Das Gebet schließt mit einem Vaterunser und dem Segen. „Ich lade Sie ein, mit in dieses Gebet zu gehen, wo immer Sie sind“, so Bischof Stäblein. So entfalte das Gebet Kraft und wir könnten beieinander sein, auch wenn wir Abstand halten müssen.
Das Mittags-Gebet von Bischof Stäblein wird täglich aufgenommen und ist auf der EKBO-Homepage www.ekbo.de und auf Facebook https://www.facebook.com/EKBO.de/ zu sehen. Um 12 Uhr wird sein Gebet täglich auf Radio Paradiso https://www.paradiso.de/artikel/mediathek/gedanken-zum-auftanken-spezial