04.05.2018
Teber verstarb bereits am 27. April im Alter von 95 Jahren. Bischof Dröge würdigt vor allem dessen Engagement für die Ökumene.
Berlin, 4. Mai 2018 – Bischof Markus Dröge von der EKBO hat der Syrisch-Orthodoxen Gemeinde sein Beileid zum Tode von Erzpriester Abuna Hanno Teber ausgesprochen. Teber verstarb bereits am 27. April im Alter von 95 Jahren. Bischof Dröge würdigt vor allem dessen Engagement für die Ökumene – Treber war jahrelang Mitglied der Ratsleitung des Ökumenischen Rates Berlin Brandenburg (ÖRBB) – sowie seinen Einsatz für Flüchtlinge. So schreibt er in seinem an den Pfarrer der Syrisch-Orthodoxen Gemeinde, Murat Üzel, gerichteten Kondolenzbrief:
„Wir sind uns bewusst, dass die Berliner Ökumene und der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg mit ihm eine wichtige Stütze, einen respektvollen Partner und einen engagierten und wortgewaltigen Vertreter seiner Kirche verlieren. Wir teilen Ihren Schmerz und werden des Verstorbenen wie auch Ihrer Gemeinde in der Fürbitte gedenken.
Wir danken Ihnen und Ihrer Gemeinde für all das, was Sie in dieser Stadt im Sinne des Erzpriesters für gute Partnerschaft, gelebte Ökumene und die Linderung der Not auch vieler Flüchtlinge getan haben und tun. Wir werden Ihnen das nicht vergessen und möchten Ihnen gern weiterhin auch unsererseits ein guter Partner im gemeinsamen Glauben sein.“