Bewegende Lebensschicksale – „Wir sind Juden aus Breslau“

31.03.2017

Einladung zum Film, der eindringliches Zeichen gegen nationalistische und antisemitische Strömungen in Europa setzt

Berlin, 31. März 2017 – Der Film „Wir sind Juden aus Breslau – „überlebende Jugendliche und ihre Schicksale nach 1933“ wird am Sonntag, den 2. April um 15 Uhr in der Urania, An der Urania 17, 10787 Berlin, gezeigt. Beim anschließenden Filmgespräch wird als besonderer Gast mit Wolfgang Nossen einer der überlebenden Protagonisten des Films dabei sein. Er ist im Gespräch mit Bürgermeister und Kultursenator Dr. Klaus Lederer, Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka (Direktor des Abraham Geiger Kollegs), Dr. Andreas Goetze, Landespfarrer für Interreligiösen Dialog der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), und den beiden Regisseuren Karin Kaper und Dirk Szuszies.

Ein Film von aktueller Brisanz, der ein eindringliches Zeichen setzt gegen stärker werdende nationalistische und antisemitische Strömungen in Europa ein. Ein Film, der aufzeigt, wohin eine katastrophale Abschottungspolitik gegenüber Flüchtlingen führt. Ein Film, der anhand der Lebensschicksale der Protagonisten auch die Gründung des Staates Israel mit den Erfahrungen des Holocaust in Verbindung setzt. Gerade in Zeiten des zunehmenden Antisemitismus schlägt der Film eine emotionale Brücke von der Vergangenheit in eine von uns allen verantwortlich zu gestaltende Zukunft.

Zum Film: Sie waren jung, blickten erwartungsfroh in die Zukunft, fühlten sich in Breslau, der Stadt mit der damals in Deutschland drittgrößten jüdischen Gemeinde, beheimatet. Dann kam Hitler an die Macht. Ab diesem Zeitpunkt verbindet diese Heranwachsenden das gemeinsame Schicksal der Verfolgung durch Nazi-Deutschland als Juden: Manche mussten fliehen oder ins Exil gehen, einige überlebten das Konzentrationslager Auschwitz. Der Heimat endgültig beraubt, entkamen sie in alle rettenden Himmelsrichtungen und bauten sich in den USA, England, Frankreich, und auch in Deutschland ein neues Leben auf. Nicht wenige haben bei der Gründung und dem Aufbau Israels wesentlich mitgewirkt.

Zu diesem besonderen Filmnachmittag laden ein: Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V., die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), die Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin und die Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin und Brandenburg e.V. (i.G.).

Weitere Informationen zum Film unter: www.judenausbreslaufilm.de
FBW: Prädikat Wertvoll, FSK: ab 12 Jahre, Länge: 108 Minuten
Produktion und Verleih: Karin Kaper Film

Für Rückfragen stehen gerne zur Verfügung:
Regisseurin Karin Kaper, Mobil: 0160/4934029
Dr. Andreas Goetze, Beauftragter für interreligiösen Dialog der EKBO, Mobil: 0151/62429344

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