„Berlin, Stadt der Wunden und der Wunder“

26.10.2015

Ökumenisch und interreligiös: Gottesdienst zum Stadtgeburtstag und in Erinnerung an den ersten ökumenisch gefeierten Gottesdienst 1945

Berlin, 26. Oktober 2015 – Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz lädt zu einem ökumenischen Gottesdienst mit interreligiöser Beteiligung anlässlich des 778. Stadtgeburtstags sowie der Erinnerung an den ersten ökumenischen Gottesdienst, der nach 1945 gefeiert wurde. Der Gottesdienst unter dem Thema „Berlin, Stadt der Wunden und der Wunder“, findet am Mittwoch, dem 28. Oktober 2015, um 18.30 Uhr, in der St. Marienkirche , Karl-Liebknecht-Straße 8, 10179 Berlin statt.

Der Gottesdienst wird gemeinsam gefeiert mit Reverend Christopher Jage Bowler, Anglikanische Kirche St. Georg, Erzpriester Michael Divakov, Russisch-Orthodoxe Kirche, Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama, Direktor der Stiftung Topographie des Terrors und Houes of One Vorstand, sowie Imam Kadir Sanci, Forum für interkulturellen Dialog (FiD) und House of One Vorstand. Die Predigt hält Propst Dr. Christian Stäblein. Verantwortlich für die Liturgie ist Pfarrer Gregor Hohberg, St. Petri-St. Marienkirchengemeinde.

70 Jahre nach Kriegsende soll dankbar auf die Versöhnungsgeste der einstigen Kriegsgegner im ökumenischen Gottesdienst geblickt und weitergetragen werden zu Menschen, die anderen oder keiner Religion angehören. Am 28. Oktober 1945 wurde in der Berliner St. Marienkirche erstmals nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Bischof Dr. Dr. Otto Dibelius und Propst Heinrich Grüber leiteten den Gottesdienst, der gemeinsam mit dem russisch-orthodoxen Erzbischof Alexander, dem Bischof von Chichester Dr. George Bell und Vertretern des Weltrates der Kirchen gefeiert wurde. Die Marienkirche war bis auf den letzten Platz gefüllt und mehr als hundert Geistliche verschiedener Konfessionen haben den Gottesdienst mit gefeiert. Das im Gottesdienst gemeinsam gebetete Vaterunser gilt als Zeichen der Zuversicht und der gemeinsamen Zukunft.

Fotos des Gottesdienstes von 1945 zur Veröffentlichung erhalten Sie in der Pressestelle.

Das House of One ist ein Haus der drei Religionen, das mithilfe von Spendengeldern im Zentrum Berlins errichtet wird. Unter seinem Dach befinden sich eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee. Ein zentraler Raum in der Mitte lädt zum Austausch und Kennenlernen ein. Das House of One setzt sich weltweit für ein friedvolles Miteinander ein und fördert den Dialog der Religionen und Kulturen.

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