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„So Gott will“: Woche der Brüderlichkeit von 6. bis 13. März 2016

Bischof Dröge und Erzbischof Koch bei Eröffnungsveranstaltung in Berlin

Berlin, 24. Februar 2016 – Mit einer Festveranstaltung in der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin eröffnen Vertreter aus Politik und Religion am Sonntag, 6. März 2016, 16 Uhr die Woche der Brüderlichkeit 2016. Die Woche steht unter dem Motto „So Gott will“. Veranstalter ist die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V. (GCJZ).

Die Festrede bei der Eröffnungsveranstaltung hält Prof. Dr. Christoph Markschies, Leiter des Instituts Kirche und Judentum der Humboldt-Universität. Grußworte sprechen: Dilek Kolat, Bürgermeisterin und Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Rogel Rachman, Gesandter-Botschaftsrat des Staates Israel, Dr. Markus Dröge, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), Jonah Sievers, Rabbiner der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, und Dr. Heiner Koch, Erzbischof des Erzbistums Berlin. Musikalische Umrahmung: Begegnungschor e.V. - Berliner singen mit Flüchtlingen.

Eröffnung: Sonntag, 6. März 2016, 16 Uhr (Einlass ab 15 Uhr)

Ort: Französische Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt

Anmeldungbis 1. März 2016 per Email: gcjz.berlin(at)to-online.de

Programm der Woche der Brüderlichkeit: http://www.gcjz-berlin.de

Die Woche der Brüderlichkeit findet bundesweit vom 6. bis 13. März 2016 statt. In Berlin findet sie zum 64. Mal statt. Anlässlich der Woche der Brüderlichkeit erscheint das Jahresprogramm für das christlich-jüdische Gespräch in Berlin und Potsdam. Das Programm umfasst mehr als 150 Veranstaltungen bis Dezember. Zu den kirchlichen Veranstaltern gehören: Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), Berliner Missionswerk/Ökumenisches Zentrum (EKBO), Amt für kirchliche Dienste der EKBO, Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Berlin, Diözesangeschichtsverein im Erzbistum Berlin e.V., Katholische Akademie in Berlin e.V., Evangelische Akademie zu Berlin, Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Interkulturelles Zentrum Genezareth im Evangelischen Kirchenkreis Neukölln, Interreligiöser Dialog Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedenskirche Charlottenburg, AG Christen und Juden im Evangelischen Kirchenkreis Spandau, Evangelische Philippus-Nathanael Kirchengemeinde, Evangelische Kirchengemeinde am Humboldthain, CROSS ROADS - Berlin mit anderen Augen des Evangelischen Kirchenkreises Berlin Stadtmitte, Theologischer Arbeitskreis in der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Dahlem, Evangelische Johanneskirchengemeinde Berlin Lichterfelde-West, Evangelische Kirchengemeinde in der Friedrichstadt, Evangelische Kirchengemeinde Eichwalde, Ökumenisches Frauenzentrum Evas Arche e.V. und Frauen aus christlichen Verbänden und Einrichtungen in Berlin.

Die Woche der Brüderlichkeit ist eine seit 1952 jährlich im März stattfindende Veranstaltung für die christlich-jüdische Zusammenarbeit in Deutschland. Sie wird vom Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ausgerichtet. Sie hat den jüdisch-christlichen Dialog, die Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden sowie die Aufarbeitung des Holocaust zum Ziel. Im Rahmen der Veranstaltung wird seit 1968 die Buber-Rosenzweig-Medaille verliehen. Schirmherr ist der jeweilige Bundespräsident.


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