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#offengeht - Eröffnung der Interkulturellen Woche Berlin 2022

Auftakt mit multireligiösem Friedensgebet in der Dietrich Bonhoeffer-Kirche

Berlin, 19. September 2022 – Anlässlich der Interkulturellen Woche lädt der Ökumenische Vorbereitungsausschuss für die Interkulturelle Woche Berlin Brandenburg in Kooperation mit dem Kirchenkreis Reinickendorf heute, Montag den 19. September um 18 Uhr zu einem multireligiösen Friedensgebet mit anschließendem Empfang in die Dietrich Bonhoeffer-Kirche auf dem Gelände der ehemaligen Karl-Bonhoeffer Nervenklinik, Oranienburger Str. 285, 13437 Berlin-Reinickendorf ein. Das Grußwort spricht Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen.

Unter dem Motto #offengeht hat sich die Interkulturelle Woche inzwischen als eine wichtige Größe in der Berliner Kulturlandschaft etabliert und ruft die Menschen dazu auf, neugierig zu bleiben, und unterschiedlichen Kulturen offen gegenüber zu treten. Die Verschiedenheiten als Bereicherung zu begreifen und das Verbindende stets im Blick zu behalten, das sind die Herausforderung unserer Zeit.

Unter dem Dach der in ganz Deutschland stattfindenden Interkulturellen Woche vom 25. September bis zum 2. Oktober wird in über 500 Städten und Gemeinden unter dem Motto #offengeht mit rund 5000 Veranstaltungen und Aktionen die Vielfalt der Gesellschaft gefeiert. Alle Beteiligten setzen sich damit ein für die Einhaltung und Aufrechterhaltung der Menschenrechte, für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Demokratie. Begegnung und Austausch auf Augenhöhe sind Ziel dieser intensiven Tage des Feierns und Zusammentreffens.

Der offizielle Termin für die Interkulturelle Woche in ganz Deutschland ist der 25. September bis 02. Oktober. Der bundesweite Auftakt findet am 25. September in Heidelberg statt.

Hintergrund

Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der christlichen Kirchen. Sie wird von Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Migrantenorganisationen und Integrations-beauftragten unterstützt und mitgetragen. Mit Festen, Podiumsdiskussionen, Gottesdiensten, kulturellen Ereignissen und interessanten Events setzen sich die Veranstalterinnen und Veranstalter der Interkulturellen Woche für ein friedliches und gerechtes Miteinander von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen in unserer Gesellschaft und für einen Dialog auf Augenhöhe ein. Sie wollen auf die Situation von Migrantinnen und Migranten und Flüchtlingen aufmerksam machen, sensibilisieren und informieren.

Ursprünglich fand die IKW in der Regel in der Woche vor dem Erntedankfest statt. Seit 2019 schließt sie den Welttag des Migranten und Flüchtlings ein, der von Papst Franziskus von Januar auf den letzten Sonntag im September verlegt wurde. Es zeigt sich mittlerweile, dass die meisten Interkulturellen Wochen Ende September beginnen, oftmals aber auch später starten und/oder länger als eine Woche dauern. Letztlich entscheidend für die Organisation der IKW vor Ort ist die lokale Planbarkeit.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.interkulturelle-woche-berlin.de

Stefan Förner        
Pressesprecher Erzbistum Berlin          
Niederwallstraße 8-9  
10117 Berlin
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Pressereferentin
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