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Bildungsaufgabe: „In Fragen der Religion entscheidungsfähig werden“

46 Religionslehrerinnen und Religionslehrer werden im Gottesdienst in ihr Amt berufen

Berlin, 9. Januar 2020 – Am 12. Januar 2020 erhalten 46 Religionslehrerinnen und -lehrer von Bischof Dr. Christian Stäblein im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes ihre Bevollmächtigung (Vokation), den Evangelischen Religionsunterricht an staatlichen und freien Schulen zu erteilen. Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr in der St. Marienkirche, Karl-Liebknecht-Straße 8, 10178 Berlin.

Die Vokation ist neben einer Lehrbefähigung die Voraussetzung für diesen wichtigen Dienst in der Schule. Die Vokation ist zugleich ein deutliches Zeichen für die Wertschätzung der Arbeit unserer Religionslehrkräfte. Mit der Vokation verpflichtet sich die Landeskirche, die Lehrkräfte zu unterstützen, und sagt ihnen fachliche Begleitung zu.

Bischof Stäblein: „Für mich ist der Religionsunterricht in einer pluralen und säkularen Gesellschaft von unschätzbarer Bedeutung. In Fragen der Religion entscheidungsfähig zu werden, ist eine wichtige Bildungsaufgabe. Religiöse Bildung braucht deshalb ihren Platz auch in den Berliner Schulen.“

Die hohe Anzahl der Lehrkräfte spiegelt die Bemühungen der Landeskirche um eine breite Ausbildung von Lehrkräften für das Fach Evangelische Religion wider. Religionslehrkräfte leisten einen wichtigen Beitrag zur Bildungs- und Erziehungsaufgabe der Schule indem sie religiöse Bildung ermöglichen und vermitteln. Religiöse Bildung eröffnet Wege zum Selbstverständnis, zum Verständnis des Anderen und zur Welt der Religionen. Die Landeskirche dankt ihren Lehrkräften für diesen Dienst in der Schule.